Ich möchte ich dir diese Klangmethode aus dem Urvertrauen-Seminar von Emily Hess vorstellen, mit der ich stark in Resonanz getreten bin. Es handelt sich hierbei um eine für mich besondere Art der Klangarbeit. Der Klangdialog ist der Dialog mit deiner Seele.
Tagesgestaltung des Seminars
Die Tagesabläufe des Seminars waren gut strukturiert. Jeden Morgen erwartete mich ein leckeres Frühstück im Hotel Artemis Studio. Um 10 Uhr begann der Unterricht entweder mit einer geführten Meditation und/oder einer Fantasie-Klangreise. Danach sprachen wir in der Gruppe über das Gelernte vom Vortrag. Bei dem für mich wertvollen Erfahrungsaustausch in der Feedbackrunde konnten wir auch unsere Fragen an Emily stellen. Jeder wurde gehört und kam zu Wort. Sie stellte jeden Tag ein neues Urvertrauen-Thema vor, dass wir meist nachmittags in 2-er oder 3-er Gruppen praktisch erarbeiteten. Dabei brachte sie immer wieder ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus Nepal mit ein. Sie berichtete sehr anschaulich über ihre persönlichen Eindrücke der nepalesischen Kultur, sodass ich einen sehr guten Eindruck gewann.
Wie funktioniert der dialog mit deiner Seele?
Das Ziel ist es, dass der Kunde sich ein Bewusstsein für seine eigene Welt schafft. Er nimmt sozusagen eine andere Perspektive als Beobachter ein und betrachtet sich im Außen. In dieser Klangmethode kann der Kunde seine Welt aktiv selber gestalten. Da jede Klangschale ganz verschiedene Klang- und Schwingungseigenschaften hat, können unterschiedliche Qualitäten damit in Verbindung gebracht werden. Der Klang-Geber ist nur ein Medium, der die Klänge anbietet. Der Klang-Nehmer entscheidet selber, welche Klänge gut zu ihm passen und welche Klangschalen er für sich auswählt. Es geht darum die Qualitäten und Anteile, die der Klangkunde in sich trägt, bewusst zu werden. Sobald er mit einer Klangschale in Resonanz geht, wird die Klangschale dem Klangkunden übergeben, damit er sie selber anschlagen und vor sich positionieren kann.
Welche Klangschalen werden für den Klangdialog benötigt?
Um dem Kunden ein breites Spektrum an Klängen anzubieten, wird mit möglichst vielen Klangschalen gearbeitet, wie mit Therapie-, Sangha,- Bengali oder antike Klangschalen. Dabei hat jeder Ton eine Qualität, die der Kunde für sich definiert. Qualitäten können sein z.B. sich kümmern, lachen, Freude, Liebe, Klarheit oder Traurigkeit usw. Auch bestimmte Charaktereigenschaften können definiert werden, wie z.B. die Nörgelnde, die Mutige oder die Kontrollsuchende.
Dialog mit deiner Seele – hören, sehen, fühlen
Wichtig ist den Kunden nicht zu überfordern. Du kannst auch erst einmal nur mit einer Klangschale arbeiten und dann in späteren Sessions weitere Klangschalen dazu nehmen. Es geht darum sich Zeit zu nehmen, dass er sich selber besser kennen lernt. Der Klang-Geber sitzt außerhalb des Settings. Es wird nicht im Energiefeld des Klang-Nehmers gearbeitet. Der Klang-Geber darf das Gesehene und die Klänge kurz und knapp kommentieren, aber nicht interpretieren. Wenn der Kunde seine für sich passenden Klangschalen mit den definierten Qualitäten gefunden hat, bringt er diese immer wieder zusammen in den Ein-Klang bis sie am Ende für ihn harmonisch zusammen klingen und schwingen.
So geht´s weiter: >Können dir Klangschalen deinen Weg aufzeigen?<
Dies ist ein Beitrag aus meiner Blogserie vom Seminar „Urvertrauen – intensiv erleben auf Ikaria“ von Emily Hess.
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Super Beitrag, habe neues Wissen über die verschiedenen Methoden erlangt. Bin schon auf deinen nächsten Beitrag gespannt.